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Familienstellen und Bewegungen der Seele


In der Aufstellungsarbeit geht es um unsere Wurzeln, unsere Einstellung zu diesen Wurzeln und auch um unser Verhältnis zum Leben überhaupt. Wir spüren ihre Auswirkungen in allen Bereichen unseres Lebens, mit den Eltern, mit den Kindern, in unseren Liebesbeziehungen, in der Arbeit und auch in unserer Gesundheit, sogar in unserem Verhältnis zu unse-rem Land bzw. anderen Ländern.

Wir alle kommen aus einer Familie, und in Familiensystemen gelten natürliche Ordnungen, Ordnungen der Liebe, die wir nicht mit bloßem Auge erkennen können, die aber trotzdem auf alle Beteiligten wirken. In der Aufstellungsarbeit werden diese verborgenen Kräfte, die sich oft über Generationen auswirken, sichtbar gemacht und aufgelöst. Dadurch wird es möglich, von der unbewussten, blinden, in die bewusste, wissende und handlungsfähige Liebe zu kommen, das Wiederholen früherer Schicksale zu vermeiden und un-ser eigenes Sein und Leben zu verwirklichen.

Oft geht es darum, vergessene, ausgeschlossene, früh gestorbene oder besonders schwere Schicksale zu würdigen und ihnen einen Platz in unserem Herzen zu geben, unsere Eltern zu nehmen oder Familiengeheimnisse zu lüften, Schuld dorthin zurückzugeben, wo sie hingehört.

Dabei tauchen auch jetzt noch die Folgen des 2. Weltkrieges auf, Opfer und Täter, Verlust und Überleben. Gescheiterte Beziehungen, Abtreibungen wollen gewürdigt werden. Oft geht es ganz einfach darum, heimliche oder verlorene Liebe anzuerkennen und Trauer zu spüren und anzunehmen. Damit werden später Geborene von dieser Last befreit.


Es geht um Ausgleich, um das Gleichgewicht von Geben und Nehmen, um Freude, Liebe und Schmerz, um den richtigen Umgang mit Trennungen und Schmerz und immer um das Anerkennen und die Achtung vor den Anderen.


Unsere Eltern und die Vorfahren dahinter sind wie unsere Wurzeln. Wenn die Eltern hinter uns stehen, macht uns das stark und frei, unsere eigenen Wege zu gehen.


Ist die Beziehung zu ihnen und den Vorfahren dahinter dagegen belastet, wird es schwer sein, unser Leben voll zu entfalten, und wir werden in unseren Beziehungen und unserer Arbeit die nötige innere Kraft und Standfestigkeit vermissen.


Wir haben keine Wahl, in welche Familie wir hineingeboren wurden, mit allen Schicksalen, die dazugehören. Sie gehören zu uns, für immer. Aber wir haben die Wahl, ob wir in die Schwäche gehen oder ob wir in die Stärke gehen, ob wir uns vom Leben abtrennen oder uns als Teil des Lebens fühlen, eingebunden in das Ganze. Das ist unsere echte Freiheit. Und das ist es, worum es beim Familienstellen geht: Unsere Kraft zu finden und zu erke
nnen, dass wir nicht isoliert, sondern verbunden mit dem grossen Ganzen sind.


Solange unsere Vorfahren in uns noch leiden, können wir nicht wirklich glücklich sein. Wenn wir achtsam einen Schritt machen  frei, glücklich die Erde berührend  tun wir dies für alle früheren und zukünftigen Generationen. Sie alle kommen im selben Moment wie wir an, und wir alle finden zur selben Zeit Frieden.

 

Bhagat

Individuelle Sitzung:   105 € bis 2,0 St

Gruppen-Sitzung:      80€ pro Person die selbst aufstellen,

                               10 € für Zuschauer und Mitwirkende